Kupfer ist das neue Gold – Altmetall Händler schlägt Finanzexperten

Kupfer ist das neue Gold

Die Schwarzwälder gelten als „knitz“ und innovativ und haben nach dem Sterben der Uhrenindustrie auf Feinmechanik und die Zukunftssparte Medizintechnik gesetzt. Dafür braucht es aber auch viele Unternehmer, die neue Ideen entwickeln und umsetzen.

Einer, der sein Unternehmen als Altmetallhändler im Schwarzwald, ähnlich wie Würth mit einem Handwagen startete, hatte es zu einem Betrieb für Verwertung von Metall entwickelt, das bei der Fertigung abfiel.

Offenbar machte er gute Gewinne sodass sein Bankberater ihm vorschlug in Aktien und Derivate anzulegen.

Der Altmetaller führte ihn aber in seine „Sparkasse“, eine Halle in der eine große Menge Altkupfer gelagert war. Mit der Wertsteigerung konnte der Banker nicht konkurrieren.

Der Schwarzwälder war aber nicht der Einzige der die Zeichen der Zeit lesen konnte.

Im Norden Irlands lebt eine ethnische Minderheit, die traditionell mit Altmetall handelte. In neuerer Zeit hatte man sich umgestellt und sich das Geld direkt durch Sprengung von Geldautomaten besorgt. Durch den Abbau der Geldautomaten und erweiterte Sicherungsmassnahmen wurde dieses Geschäft aber immer weniger lukrativ.

Ein neues Geschäftsmodell wurde entwickelt. Anstatt Geldautomaten raubt man nun die Kupferlager der Altmetallhändler in Deutschland aus. Ein „Einkäufer“ schaut sich das Lager an, bevorzugt in der Nähe einer Autobahn.

Nachts fährt dann ein Lastwagen zum Kupfertransfer vor!

Da sich die Bande systematisch von Nord nach Süd vorarbeitete, konnte die Polizei die Bande mit Hilfe einer Alarmanlage, die der Schwarzwälder installieren ließ, auf frischer Tat ertappen.

Bei einer Anlage bei einer Bank wäre es wohl schwieriger das Geld vor dem Verschwinden zu bewahren!

Aussichten für Kupfer

Kupfer in HGÜ Kabeln

Das geplante HGÜ Kabel von Deutschland durch die Nordsee dient hauptsächlich dazu die Stromversorgung für die Industrie in der Region London zu verbessern. Da Engländer können den subventionierten Windstrom aus Deutschland nutzen und müssen nicht in eigene Windräder investieren.

Da wird wohl weniger Windstrom für die Bayern übrig bleiben.

Da mit Windstrom alleine keine sichere Stromversorgung möglich ist, wird auch der in Deutschland nicht mehr gewünschte Kohlestrom nach England geliefert. In welcher Bilanz wird das bei diesem Deal wohl anfallende CO2 wohl auftauchen?

Ohne Kohle und Gas keine Sicherheit der Versorgung

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