
An Deutschlands Universitäten und staatlichen Forschungsinstituten wird gerne zweckfreie Grundlagenforschung betrieben. Ab und zu versucht man Patente zu verkaufen und versucht Start Up Firmen zu gründen.
Meist fehlt es aber an der Finanzierung und Spezialisten um aus einer Idee schnell ein Produkt zu entwickeln.
Ein Beispiel aus China zeigt wie man ein systematisches Problem durch gezielte Kooperation und Finanzierung von relevanten Forschungseinrichtungen und mehreren Industrieunternehmen lösen kann
Wunderstahl für Fusionsreaktor

Zitat South China Morning Post:
By late 2021, the High-Strength Steel Research Alliance was formed, uniting four institutes, 13 enterprises and four welding specialists under Li Laifeng’s leadership, sharing its technological advances with the industry and carrying a goal of developing a new type of domestic cryogenic steel.
Theoretisch könnte man ähnlich in der EU vorgehen. Allein für die notwendigen Verträge würde man aber wohl ein Jahrzehnt brauchen. Siehe ITER
Zitat
Die Ergebnisse dieser Forschung könnten auch den Weg für zukünftige Kooperationen ebnen, bei denen die besten Technologien und Materialien weltweit genutzt werden, um die Energieprobleme der Zukunft zu lösen. Die Frage bleibt jedoch, ob die internationale Gemeinschaft bereit ist, ihre Ressourcen und ihr Wissen zu bündeln, um die Herausforderungen der Fusionsenergie gemeinsam zu meistern.
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