Kommt jetzt der Klimi?

Die grünen Klima-Ideologien müssen jetzt erkennen, daß im normalen Etat des Bundes kein Geld für Investitionen und die Zerstörung der gewachsenen Energie-Infrastruktur vorhanden ist.

Alternative: Geld Drucken

Diese Situation ist nicht neu

  • Eine Meisterleistung war der Verkauf von Ablassbriefen zur Renovierung des Petersdoms durch die katholische Kirche. Verkauft wurde eine Illusion – der Erlass der Sünden. Den Vertrieb leisteten die Pfarrer in den Kirchen und Agenten, eine frühe Form des Versicherungsvertreters. Ähnlichkeiten mit der Werbung zur Rettung der Welt vor dem Klimawandel sind wohl nur zufällig! Ein schönes Beispiel für Nachhaltigkeit, die durch die Kirchensteuer in Deutschland gestützt wird.
  • Kriege wurden schon immer über Kriegsanleihen, eine frühe Form des Sondervermögens, finanziert. Im Mittelalter organisierten die Fugger das Geld für Kriege. Gerne auch für beide beteiligten Parteien. Im 18. Jahrhundert finanzierte Madame Kaulla (Mitgründerin der Deutschen Bank) viele Fürsten und ihre Kriege mit ihrer Bank (Die reichste Frau der Zeit!) Auch Kaiser Wilhelm hatte nicht genügend Geld für seine aus Steuern finanzierte Traumflotte. Ihm verdanken wir die Champagner/Sektsteuer. Die Bürger waren begeistert dass sie für das “Vaterland” spenden durften.
  • Hitler erfand die Kampagne “Gold gab ich für Eisen” – eine Meisterleistung der politischen Kommunikation. Die deutschen Frauen waren stolz ihren Schmuck gegen Eisenbroschen einzutauschen.
  • Nach der Wende zahlten die Deutschen klaglos viele Jahre mit dem Soli im Mittel 15 Milliarden Euro für den Wiederaufbau Ost.

Dagegen ist das fehlende Geld für den 60 Milliarden Klimafonds eine überschaubare Summe. Die einfachste Finanzierung könnte man durch Verlängerung und Umwidmung des Soli erreichen. Die Bürger haben bis jetzt den Soli klaglos bezahlt und müssten sich gar nicht umgewöhnen. Die Verwaltungsinfrastruktur gibt es noch. Eine neue Infrastrukur aufzubauen würde im Deutschlandtempo mindestens 5 Jahre dauern!

Eine andere Lösung wäre die Wiedereinführung der “Bundesschätzchen”. Das war für die Bürger eine “mündelsichere” Geldanlage mit sicheren Zinsen. Der Teil der Bevölkerung, der die Klimawende aus vollem Herzen unterstützt, würde sicher jubelnd große Summen zur Verfügung stellen! Die Verwaltung der Bundesschätze war eine aufwändige “Papierschlacht” mit vielen Angestellten in der Behörde. 2003 wurde das Verfahren von IBM u.a. mit einer KI Anwendung für die Erkennung der Formulare und der Handschrift automatisiert. Es wurde in der Behörde aber kein Personal abgebaut nur der Soli.

Das Problem kann man heute in einem Land, in dem fast alle Bürger mit Handy und PC umgehen können, sehr effizient verwalten. Allerdings muss hauptsächlich die Behörde digitalisiert werden.

Den Banken war und ist ein Staatsfond natürlich ein Dorn im Auge. Ein Crowd Funding für langfristige staatliche Investitionen wäre mal ein echter Wumms.

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Das Parteiensystem und nicht die Demokratie in Deutschland ist in Gefahr.

Die Zeiten der großen Parteien in denen CDU und/oder SPD noch stabile Regierungen bilden konnten sind vorbei. Sie haben kein Meinungsmonopol mehr. Adenauer konnte noch mit Kirchen, Bild Zeitung und den Meinungsumfragen von Frau Noelle-Neumann Wahlen gewinnen. Damals erklärte noch der katholische Pfarrer am Sonntagmorgen in der Kirche was gute Christen am Nachmittag zu wählen hatten.

Die Deutschen waren immer stolz, dass es in Deutschland nicht so zuging wie in Italien wo Kleinstparteien regelmäßig die zum Teil handgreiflich die Regierung stürzten.

Natürlich behaupteten alle es ging um das Land und nicht um das Überleben der Partei und den Posten für Parteimitglieder.

Welche Folgen das haben kann zeigt sich zur Zeit in Israel. Mit 12 Parteien im Parlament kann man keine grundlegenden Beschlüsse zur Lösung des Palästina Konflikts mehr fassen zumal sich die demokratischen Strukturen bei den arabischen “Gegnern” schon längst aufgelöst haben..

In Zweiparteien Systemen wie z.B. in England oder USA bilden sich viele Gruppen innerhalb der Parteien.

Die Ministerposten werden an die “Führer” der Gruppen vergeben. Zusätzlich werden viele Posten wie Staatssekretär (mit Dienstwagen!) und Beauftragte mit Budget für irgendwas ernannt. Den klassischen erfahrenen Beamten als Staatssekretär gibt es kaum noch.

Die die jungen Parteimitglieder gibt es Posten und Geld in den politischen Stiftungen. Da werden gezielt attraktive Lebensläufe gebastelt. Ein Paradebeispiel ist der Lebenslauf von Annalena Baerbock. Eine Qualifikation für den Posten das Aussenministers kann man da nicht erkennen. Gerne werden politisch weniger wichtige Posten wie z.B. Forschungsminister oder Digitalministerium mit Ministerlehrlingen besetzt.

Ein typisches Beispiel ist die Forschungsministerin in Baden -Württemberg mit Erfahrung als Rektorin einer Kunsthochschule. Da kann die Forschung in Baden Württemberg an die Weltspitze kommen und sich einen Nobelpreis malen!

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