Ganz Deutschland ist überzeugt, daß Donald Trump eine wesentliche schlechtere Klimapolitik betreiben wird als Obama. Genauso sind die Deutschen überzeugt, daß unter der Regierung Merkel in der letzten Legislaturperiode ganz tolle Ergebnisse beim Klimaschutz erzielt wurden. Schaut man sich aber die offiziellen Daten der jeweiligen Umweltadministration über den Ausstoß der Treibhausgase in USA (United State Protection Agency) und Deutschland (Bundesumwelt Amt) an, so erkennt man, daß weder Obama noch Merkel in den letzten vier Jahren real etwas erreicht haben.
In USA hat sich beim Ausstoß der Treibhausgase sogar leicht erhöht. Die USA haben das Kyoto Protoll zwar unterschrieben aber nie ratifiziert (ein beliebter Trick der USA bei internationalen Verträgen). Viel schlimmer kann es bei Donald Trump als Präsident auch nicht kommen.
In Deutschland hat man durch die Abwicklung der veralteten DDR Kraftwerke nach der Wende kurzfristig den Ausstoß der Treibhausgase um etwa 20% reduziert (ein übler Trick 1990 als Referenzjahr zu nehmen). Danach ist eigentlich nichts mehr passiert, wenn man von den geringfügigen Abweichungen durch warme Winter absieht.
Mißt man Merkel und Obama an ihren Taten, so haben beide in ihrer Regierungszeit nichts erreicht. Frau Merkel hat sich aber wesentlich besser als Retterin des Weltklimas verkauft. Eine postfaktische Meisterleistung!
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