Die reichsten Männer der Welt haben ihr Vermögen nicht geerbt sondern mit neuen Ideen selbst erarbeitet. Die meisten haben sich aus kleinsten Verhältnissen hochgearbeitet. Verblüffend wie viele ihr Geld mit IT Startups gemacht haben. Selbst Deutschland ist mit Hasso Plattner (Stiftung) in der Liga dabei. Fast keiner der wirklich Reichen hat sein Vermögen geerbt oder in konventionellen Geschäftsbereichen gemacht. Eines der Geheimnisse der IT Reichen ist, daß sie ihre Mitstreiter von Anfang an am Wachstum der Firmen beteiligt haben. Unternehmen, die ihre Mitarbeiter nur „alle gerecht“ entlohnen und außerordentliche Leistungen und Bereitschaft zum Risiko nicht entsprechend entlohnen („Ihre Gehaltsforderungen würden das Gehaltsgefüge unserer Firma sprengen!“) haben wohl keine Chance erfolgreiche Großunternehmen zu werden.
Es ist nur folgerichtig daß Unternehmer wie Bill Gates und Warren Buffet ihr Vermögen nicht wie üblich an ihre Nachkommen verteilen, sondern als Spenden an die Allgemeinheit geben. Nun kann man sich beklagen, daß die Bill und Melinda Gates Stiftung das Geld nicht mit Steuern an staatliche Stellen transferiert, sondern Entwicklungshilfe selbst organisiert. Effizienter als die deutsche Entwicklungshilfe ist das allemal. Lieber Gates und Buffet als Putin und Trump – auch wenn sie keine „demokratische Legitimation“ sondern nur Charakter haben. Zum Nachdenken!
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