
Ein typisches Beispiel für die Fehlplanung der Bahn in Deutschland ist die Schönbuchbahn in Böblingen. Nachdem man sich etwa seit 2008 um die Aufteilung der Kosten der bei den Kunden sehr beliebten Bahn gestritten hat, wurde nach etwa 5 Jahren mit dem Ausbau der Strecke begonnen u .a. soll die Bahn von Diesel auf Elektrobetrieb umgestellt werden. Da seit Jahrzehnten beim Ausbau der Bahnstrecken gespart wurde, gibt es zu wenig Firmen in Deutschland, die den Ausbau planen und auch korrekt und im Terminplan durchführen können. Bei der Schönbuchbahn wurden auch prompt falsche Oberleitungsmasten bestellt und danach auch falsch gegründet. Das hat zunächst zu einer Verzögerung von zwei Jahren geführt. Nun ist die Strecke fertig. Jetzt stellt man fest, daß es keine Züge am Markt gibt, mit denen man die Strecke befahren kann. In Deutschland gibt es keine Firma mehr die solche Züge fertigen kann und will. Mangels Aufträgen sind die mittelständischen Firmen in Deutschland alle Pleite gegangen. Nun werden die Züge in Saragossa in Handarbeit gefertigt. In etwa 2 Jahren sollen die Züge fertig sein! Das ist ein typisches Beispiel dafür, daß man kritische Infrastruktur und die dafür benötigten Lieferanten pflegen muss, damit sie die notwendigen Fachkräfte und Betriebseinrichtungen behalten können.
Am 15. Dezember 2019 soll die Bahn nun in Betrieb gehen obwohl die Triebwagen für die Bahn erst in zwei Jahren fertig werden. Der Bahnbetrieb wird mit den alten Dieseltriebwagen aufgenommen. Zusätzlich leiht man sich Uralt-Triebwagen aus. Die Fahrkarten werden dabei vom Schaffner in jedem Zug verkauft und kontrolliert. Wer sich nicht an einem Fahrkartenautomaten (bei den Dieselzügen ) anstellt, gilt als Schwarzfahrer. Wie das mit dem Schaffner funktionieren soll ist unklar.
Deutschlands Spitzenposition in der Welt, die kann uns niemand nehmen. Wir haben es uns verdient, wir unsere Kanzlerin!