
Öko Heim im Schwarzwald
Noch glauben die Deutschen, dass sie das Recht haben dorthin ziehen dürfen wo sie wollen und der Staat dafür zu sorgen habe, dass sie dort eine schöne Wohnung bekommen, die im Zweifelsfall das Sozialamt bezahlt. In Großstädten wie Berlin ist das für die Generation #onlyMe selbstverständlich ein Grundrecht. Nur wenige Senioren erinnern sich noch an die Zeiten nach dem Krieg, als Millionen von Flüchtlingen der Wohnort zugeteilt wurde und Einquartierungen im üppigen Wohnraum der Hausbesitzer üblich waren. Da haben auch die Wohlhabenden den Bau von Sozialwohnungen und die Ausweisung von billigem Bauland unterstützt. Selbst Lehm wurde aus Mangel an Baumaterial für den Hausbau in Eigenleistung verwendet. Zum Teil stehen diese Häuser als Wallfahrtsorte für Ökos noch heute!
In Deutschland gibt es auf dem Land Millionen von Häusern, die nach Modernisierung für Familien sehr gut geeignet wären und mit eAutos und schnellem Internet Anschluss auch als Arbeitsplätze geeignet wären. Selbst Bauland ist für Familien mit Kindern billig verfügbar.
Im Gegensatz zur geltenden Lehrmeinung der Grünen, der Nachverdichtung, wäre in Deutschland eine Auffrischung des Altbestandes eine sinnvolle Investition. Allerdings erfordert eine solche Wohnungswende auch strukturelle Veränderungen in der Versorgung u.a. bei Schulen, die man im #noChange Deutschland schwer durchziehen kann.
In der Westküste der USA ist die Bewegung „raus aufs Land“ bereits im Gange. Dadurch werden auch in den Städten wieder Wohnungen frei und die Mieten sinken. Leider geht dabei an der Westküste in USA schon das Wasser aus.
www.nytimes.com/2021/07/20/us/utah-water-drought-climate-change.html
In Deutschland war man schlauer und hat zum Beispiel den Großraum Stuttgart mit Wasser vom Bodensee versorgt und im Ruhrgebiet viele Stauseen gebaut. Das wäre heute mit unseren grünen Umweltschützern nicht mehr möglich
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