Deutsche Klimaforscher haben Zweifel an der CO2 Klimakiller Theorie

Es gibt nach wie vor viele gute Gründe mit fossiler Energie sparsam umzugehen und nach alternativen Energiequellen zu suchen.

  • Die Förderung und der Vertrieb der klassischen Brennstoffe Kohle, Öl, Gas wird von großen Monopolen betrieben, die immer höhere Preise für ihre Produkte verlangen werden. Die Staaten benutzen Steuern auf Brennstoffe als bequeme Einnahmequelle. Die Bürger werden immer größere Anteile ihres Einkommens für Brennstoffe ausgeben müssen, wenn man nicht gegensteuert.
  • Die Menge der fossilen Brennstoffe ist begrenzt und wir sollten genügend davon für die Menschen nach uns und die Menschen, die heute keinen Zugriff auf diese Energien haben, übrig lassen.
  • Ingenieure haben schon immer den Ehrgeiz möglichst sparsam mit Resourcen umzugehen. Technik mit weniger Verbrauch ist bessere Technik.

Das sind hehre Ziele, die man bei der heutigen Klimadiskussion eigentlich nur noch am Rande hört. Hauptthema von Politik und Medien ist die drohende Apokalypse durch die Einbringung von CO2 in die Atmosphäre. Dabei ist die Theorie vom CO2 als dem dominanten Klimakiller nicht unumstritten, speziell bei Wissenschaftlern, die ihren Lebensunterhalt nicht durch Verbreitung der IPCC Botschaft verdienen müssen.

Mehr als 60 prominente deutsche Klimaforscher haben bereits 2009 einen offenen Brief an Frau Merkel geschrieben und darauf hingewiesen, dass die vom IPCC über alle Medien verbreitete Theorie, dass der Anstieg von CO2 in Atmosphäre der primäre Treiber für die zur Zeit ansteigenden Temperaturen auf der Welt wohl nicht so ganz richtig ist. Diese Bedenken teilen sie mit vielen anderen Wissenschaftlern auf der ganzen Welt. Diese werden jedoch von der IPCC Fraktion massiv bekämpft. Kein Wunder geht es doch u.a. auch um Gelder aus den Forschungstöpfen.

Liest man die Artikel z.B. von Prof. Malberg so erscheint die Theorie, dass die großflächige Erwärmung hauptsächlich von der Sonnenfleckentätigkeit abhängt und nur marginal vom CO2 Gehalt in der Atmosphäre durchaus gut begründet.

Quelle: EIKE

Schaut man sich den Verlauf der mittleren Temperatur in Europa an, so erkennt selbst der Laie, dass es in Zeiten als es noch keine erhöhten CO2 Werte in der Atmosphäre gab, sowohl schnelle Temperaturstürze als auch ähnlich schnelle Temperaturerhöhungen wie in den letzten 30 Jahren gab. In Baden-Württemberg wurde in den letzten 100 Jahren ein weitgehend linearer Anstieg der mitleren Jahrestemperatur von 0.7°C gemessen worden. Die Erhöhung der mittleren Temperatur erfolgte dabei meist durch mildere Temperaturen im Frühjahr und Herbst. Wir hatten keine Sahara Sommer und Polar Winter wie sie von den IPCC Jüngern heraufbeschworen werden. 2010 war sogar mal wieder ein Jahr bei dem die mittlere Jahrestemperatur mit 7.9°C unter dem langjährigen Mittel von 8.2°C lag. Statistisch ist das aber wenig relevant. Unterschiede der mittleren Jahrestemperatur von 1°C rufen auch keine Katastrophen hervor. Thüringen mit 7.5°C und Thüringen und das Saarland mit 9.1° C sind zumindest vom Klima her durchaus bewohnbare Gegenden (Quelle: Deutscher Wetterdienst Jahresrückblick 2010).

Unabhängig von der Klimakatastrophen Diskussion macht die in Deutschland geplante Energiewende sehr viel Sinn. Es ist aber fraglich ob die Reduktion der Politik auf CO2 Klimaziele, der Handel mit CO2 Zertifikaten oder im Kleinen die Besteuerung der Autos nach CO2 Ausstoß, Sinn machen. Das primäre Ziel muss die Schonung der endlichen Resourcen sein!

Interessanterweise sitzen die gut dotierten deutschen Verfechter der IPCC Thesen in Potsdam (Potsdam Institute for Climate Impact Research PIK) und die Wissenschaftler, die eher eine skeptische Haltung gegenüber den Thesen des IPCC einnehmen in Berlin (EIKE – Europäisches Institut für Klima und Energie) .  Interessanterweise verweigert das PIK die Teilnahme an Veranstaltungen an der auch Vertreter von EIKE auftreten. Nicht gerade ein typisches Verhalten für Wissenschaftler. Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo zwischen den Positionen von EIKE und PIK. Eine sinnvolle Arbeitshypothese ist wohl, dass die gemessenen Erhöhungen der Temperaturen zumindest in Mitteleuropa zu 2/3 durch natürliche Mechanismen und zu 1/3 durch vom Menschen verursachte Umweltschäden verursacht werden. Sicher ist aber, dass kein Grund zu Hysterie besteht und die apokalyptischen Vorhersagen der IPCC Befürworter wohl hauptsächlich der Beschaffung von Forschungsgeldern dienen. Für Forschungen über das Waldsterben gibt es nun mal keine Gelder mehr, wo sich die Wälder zumindest in Deutschland entgegen aller Aussagen der „Experten“ geradezu prächtig entwickeln. Das liegt natürlich auch daran, dass Kraftwerke und Autos dank Filter und Katalystor nicht mehr so viel Schwefel in die Luft blasen. Das liegt aber an dem Preisanstieg von Holz und die seit Jahrhunderten bewährte Aktie Wald als sichere Geldanlage. Es ist wahtrscheinlich, dass den Ingenieuren auch ein Mittel gegen den CO2 Ausstoß einfällt, wenn man bereit ist, dafür ordentlich zu bezahlen. Diese Option kommt natürlich beim IPCC nicht vor. Bezeichnend für die Schizophrenie in der Kliaforschung sind z.B. die Ergebnisse einer Studie des PIK über die Auswirkungen einer Erhöhung der mittleren Temperatur um 2 °C in der Region Havelland-Fläming (Elbe). Nach längeren wissenschaftlichen Erwägungen kommt das Expertenteam zur Schlussfolgerung, dass bei einer Erwärmung von 2°C sowohl der Weizen als auch der Wald besser wachsen würde! Das hätte ein einheimischer Bauer (Kennzeichen: hat immer eine Handvoll Mist in der Jackentasche) wohl auch ohne viele Forschungsgelder gewußt.

Eike veranstaltet am 24. und 25. November 2011 eine interessante Informationsveranstaltung in München (Programm  Anmeldung). Die Liste der Referenten zeigt, dass bei EIKE gewichtige Fachkompetenz vorhanden ist, die sich nicht so leicht in die Spinner Ecke stellen läßt.

Leider ist der Stand der Technik in der Simulation des Erdklimas so, dass man eigentlich nur Theorien aufstellen kann, man diese aber nicht beweisen kann. Die Metereologen haben in den letzten 50 Jahren zwar einige Fortschritte gemacht und könen heute das Wetter für eine Woche recht zuverlässig verhersagen. Allerdings sind die Voraussagen schon nach 7 Tagen schon sehr ungenau. Das sieht man an den gekennzeichneten Zonen z.B. für die Temperatur bei der ARD Wettervorhersage. Meist ist die Toleranz nach 7 Tagen schon gröer als +-5 °C. Das kann man auch ohne Computer vorhersagen. Die Fortschritte in der Kurzzeitvorhersage werden zum größten Teil auf genauere Meßdaten von Satelliten erreicht und nur zu einem geringen Teil durch bessere Coputermodelle. Wer das Wetter mit seinen Computermodellen nicht für vier Wochen verlässlich vorhersagen kann, sollte auch keine Prognosen für das globale Wetter in 20 Jahren abgeben. Das ist Scharlatanerie!

Siehe auch:  Wann wird die nachste heilige Kuh der Politiker geschlachtet
IPCC-Klimakatastrophe

PS Wie auch bei anderen Themen zeigte sich Frau Merkel beratungsresistent obwohl sie als Physikerin den Argumenten der Physiker wohl besser folgen könnte als den Finanzexperten in der Finanzkrise.

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