Unter erheblichem Druck der Öffentlichkeit hat der US Präsidentschaftskandidat Mitt Romney einige Details seiner persönlichen Finanzen veröffentlicht.
Wichtigste Komponente um reich zu werden ist das Vermeiden von Steuern. Auf das Einkommen von 21 Millione $ bezahlte Mitt Romney nur 14 % Steuern. Die Steuerrate ist deshalb so gering, weil in USA die Steuern für Kapitaleinkommen drastisch verringert wurden. Auf ehrliche Arbeit bezahlt MR etwa 35% Steuern. Interessant ist auch, dass sich MR gegen den Verfall des Dollars durch Kauf von Derivaten absicherte, die u.a. auf japanische und weltweite Aktien setzen. Zusätzlich wurde in ausländische Firmen investiert u.a. in chinesische Aktien von Cnooc Limited, die staatliche Chinesische Öl Firma, und die Industrial and Commercial Bank of China. (Diese Beteiligungen wurden ihm jetzt allerdings zu heiß).
Mitt Romney investierte weltweit u.a. in Aktien von Credit Suisse und in Firmen die vom weltweiten Rohstoff Boom profitieren: FLSmidth, eine Dänische Maschinen Fabrik, ArcelorMittal (Luxemburg) und Komatsu(Japan). Vom Euro hält Mitt Romney offensichtlich nicht viel.
Man kann annehmen, dass Mitt Romney erstklassige Finanzberater hat und auch selbst etwas vom Geschäft versteht. Seiner Anlagestrategie kann man wohl beruhigt folgen. Das beste ROI erhält man aber offensichtlich wenn man mit allen Tricks Steuern spart. Dazu muss man aber auch so gute Berater und eine gute Lobby in der Politik haben wie Mitt Romney.
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