Feuerlöscher im Mercedes Dienstwagen
FEURIO – bei der Diskussion um die Neue Mobilität mit autonom gesteuerten Elektrofahrzeugen wird nur über die Schonung der Umwelt diskutiert. Die Schonung der Insassen des Autos spielt offensichtlich keine Rolle. Wohl nur wenige Autofahrer werden wohl wissen, daß Benzinfahrzeuge schneller und besser brennen als Dieselfahrzeuge. In Deutschland geraten täglich etwa 40 Autos in Brand. Bei einem Friseurbesuch verriet mir ein älterer Vertreter, der jährlich über 100 000 km fährt, warum er nur Diesel kauft. Mit Benzinern hat er schlechte Erfahrung gemacht: drei seiner Fahrzeuge gerieten bisher in Brand! Seither fährt er nur noch Diesel und hat in den letzen Jahren nie einen Brand gehabt! Vielfahrer ordern ihren Benziner bei Mercedes mit dem optionalen Feuerlöscher, der vorne am Sitz griffbereit angebracht ist.
Die schlauen Berater von DEKRA raten sich bei einem Fahrzeugbrand schnell zu entfernen um sich nicht in Gefahr zu bringen. Pech wenn nach einem Unfall die Insassen nicht aus dem Auto herauskommen.
Elektrofahrzeuge benutzen keine brennbaren Kraftstoffe und sollten eigentlich völlig ungefährlich sein. Die E-Auto Lobby rechnet schon aus den wenig bekannten Fällen von Unfällen mit Elektrofahrzeugen ein geringeres Brandrisiko aus – ein Fall von Statistik Schwachsinn, wenn man Millionen von Bränden mit konventionellen Fahrzeugen und die wenigen Fälle von Bränden mit Elektrofahrzeugen vergleicht.
Das Problem bei den Elektrofahrzeugen ist die Batterie mit einer Energiedichte ähnlich wie Dynamit. Zum Glück zünden Batterien schlechter als Dynamit. Die Testingenieure für Batterien führen ihre Versuche aber vorsichtshalber in Betonbunkern durch. Eine brennende Batterie läßt sich mit konventionellen Mitteln von der Feuerwehr nicht schnell löschen.
Die Sicherheit der Batterie ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal (das gilt auch für die Smartphone Akkus). Bei der Vielzahl von Batterieherstellern im In-und Ausland kommt auf das Kraftfahrtbundesamt wohl eine Aufgabe zu, für die es nicht gerüstet ist. Selbst wenn E-Autos relativ sicher sind muss man noch mindestens 20 Jahre auf den Straßen mit konventionellen und mit natürlicher Dummheit gesteuerten Autos rechnen, die z.B. bei einem Unfall im Stau ihre „E-Gegner“ auch in Flammen setzen. Hybride E-Autos bringen das Benzin für das Feuer nach einem Schmorbrand sogar selbst mit.
Nachtrag 11/2029: Auch eBike und Pedelec Fahrer sollten sich nicht zu sicher fühlen. Sie bemerken zumindest schneller wenn unter dem Sattel ein Brand entsteht. Pech hatte dagegen ein Pedelecfahrer, dessen Ersatzakku im Rucksack brannte!
Auf keinen Fall sollte man keine Ersatzakkus ins Hotelzimmer mitnehmen Beim Brand wird es lebensgefährlich und teuer. Auch in Sammelgaragen von Wohngebäuden, in denen jetzt eAutos nach Änderungen der Gesetze erlaubt sind, wird es wohl spannend werden wer im Falle eines Falles bezahlt. Die EU hat sich mit dem Fall schon befasst und im Sinne der Automobil- und Versicherungslobby entschieden. Besteht eine Kasko Versicherung für das eAuto, muss die Versicherung zahlen (Achtung Höchstsumme!) wenn sich die Batterie von selbst entzündet. Bei anderen Brandursachen muss die Versicherung nicht zahlen!
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