
Weltweit „retten“ die Staaten jetzt Unternehmen, die in der Corona Krise weniger Umsatz machen. Dabei werden die Aktionäre geschont „No Risk is More Fun“ und das Vermögen der Firmen wird nicht herangezogen. Meist weil das Vermögen gut gebunkert oder wie bei der katholischen Kirche überhaupt nicht erfasst wird.
Ein besonders krasser Fall ist jetzt in USA ans Licht gekommen. Ähnlich wie in Deutschland bekommen Krankenhäuser dort Entschädigungen für den Rückgang der Einnahmen im regulären Betrieb. Große Krankenhausketten sind eigentlich Investment Firmen, die Krankenhäuser nur betreiben damit sie unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit keine Steuern bezahlen müssen. Die Fonds machen Milliarden Gewinne.
In Deutschland sind Caritas und Diakonie als Stiftungsunternehmen der Kirchen ähnlich organisiert. Stiftungen von katholischen Orden gehören teilweise direkt der Kirche in Rom. Die deutschen Bischöfe haben da nichts zu sagen. Formal gehören dann Krankenhäuser mit über 1000 Mitarbeitern einem Orden mit einigen hochbetagten Mönchen oder Nonnen. Wer an diesen Konstruktionen verdient bleibt unter dem Deckmantel der gGmbH und Nächstenliebe verborgen. Eine gGmbH ist weitgehend von Steuern befreit und darf keine Gewinne ausschütten es sei denn der Gesellschafter der gGmbH ist wieder gemeinnützig z. B. ein Orden!!!
Diese Organisation verschafft Diakonie und Caritas einen großen Vorteil gegenüber privaten Krankenhäusern und Heimen. Von den gGmbH Mitarbeitern wird natürlich auch erwartet daß ein Teil ihres Lohns als Gotteslohn ausbezahlt wird. Die Geschäftsführer dürfen sich aber hohe Gehälter genehmigen lassen!
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