Der Deufunati hat es leider nicht zum Weltmeister Titel gereicht, hat aber trotzdem weltweit Anerkennung für seine jungen Fussballer gefunden. Nun wollen alle Nationen, die schlecht abgeschnitten haben, das deutsche System kopieren, obwohl Fussball bei der EU gar nicht als Bildung läuft.
Fussball ist zunächst ein Gräuel für alle Rot-Grünen Gutmenschen. Fussball wird in Klassen gespielt. Aufsteigen dürfen nur die Besten! Alternativ könnte man in einer demokratischen Aktion die Bundesliga auf 10 000 klassenlose Vereine aufstocken. Talente werden im Fussball früh gesichtet und nicht nach Salem und Sankt Blasien aufs Internat geschickt, sondern Wohnort nah und in speziellen Internaten ausgebildet. Die besten bekommen Stipendien, von denen sie gut leben können. Jungfussballer genießen bei Kindern und Jugendlichen im Gegensatz zu Politikern höchstes Ansehen, da sie wissen wie schwer der Weg nach oben ist. Da ein häufiger Berufswunsch Profifussballer an der Hauptschule ist, gilt der Ausschluss aus der Fussball AG ist für Jugendliche mit türkischem oder russischem Migrationshintergrund als einzige wirksame Diszziplinarmassnahme. Beim Fussball haben auch Jugendliche mit Migrationshintergrund gute Chancen und stellen in der Nationalmannschaft einen wesentlichen Teil der Spitzenkräfte. Der Oberlehrer Löw hat keine Universitätslaufbahn hinter sich wie vom Pädagogenverband gefordert, sondern hat nur Fachabitur und eine Ausbildung zum Kaufmann und spricht Deutsch (und ein wenig Englisch) nur mit starkem Akzent. Er wurde auf dem zweiten Bildungsweg zum Fussballtrainer ausgebildet. Aus Fussballkreisen sind auch keine Klagen über ausgefallene Unterrichtsstunden oder Geldmangel bekannt. Der Spass wird u.a. aus Lotto Geldern finanziert.
Interessant ist, dass Bayern auch beim Fussball (Schweinsteiger, Lahm, Müller) vorn liegt und dort Ausländer offensichtlich nicht nur an den regulären Gymnasien sondern auch beim Fussball diskriminiert werden. Eventuell liegt die Dominanz der jungen Spieler ohne Migrationshintergrund auch darin begründet, dass es in Bayern noch viele rückständige, ländliche Gebiete mit Wiesen gibt, auf denen die Dorfjugend mangels anderer Alternativen auch ohne Anleitung Fussball spielt.
Es ist nicht bekannt ob die deutschen Kultusminister diese Konzept vom Fussball auch für Spitzeningenieure und -firmenleiter übernehmen wollen, die in Deutschland auch dringend gebraucht werden. Frau Schavan hat zumindest einen Fussball in ihrem Büro ausgestellt, den ihre Chefin aus der Kabine der Deufunati mitgebracht hat. Jetzt fehlt nur noch ein Denkanstoß!
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.