Warren Buffet klagt, daß er einen geringeren Steuersatz hat als seine Sekretärin. Auch alle anderen Mitstreiter in seiner Firma haben höhere Steuersätze als er obwohl bei Warren Buffet durch die Höhe seines Einkommens noch eine ganz schöne Summe für die Steuereinnehmer zusammenkommt.
Diese Ungerechtigkeit kommt u.a. dadurch zustande, dass Gewinne aus Kapitalanlagen, die länger als drei Jahre gehalten werden, nicht besteuert werden. Die Lage ist in Deutschland ähnlich. Speziell die Manager in der Finanzwirtschaft gestalten ihre Anlagen und Prämien so, daß überhaupt keine Steuern gezahlt werden müssen. Bei der von Donald Trump avisierten Änderung der Steuern in USA steht diese „Absolution“ nicht zur Diskussion. Auch unsere geplante Jamaika Regierung mit dem Finanzexperten Lindner (immerhin hat er schon mal eine Pleite hingelegt) wird dieses Thema nicht anfassen oder auf die EU Sankt Nimmerleins Bank schieben. Nur der kleine Fraumann trägt große Steuerlasten.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.