Dunkle Wolken über der deutschen Parteienlandschaft. Bei der Wahl des Oberbürgermeisters in Freiburg wurde einmal mehr deutlich, dass die etablierten Parteien keine geeigneten Parteimiglieder haben, die in freier Persönlichkeitswahl von den Bürgern gewählt werden. Der scheinbar fest im Sattel sitzende Oberbürgermeister Salomon, der von Schwarz-Grün unterstützt wurde, scheiterte grandios. Gewinner war Martin Horn (Freiburg OB Wahl), ein weitgehend unbekannter, parteiloser Stadtreferent aus Sindelfingen. Die SPD Vorsitzende in Baden-Württemberg, Leni Breymaier, feierte das als Sieg ihrer Partei. Tiefer kann man als Volkspartei wohl nicht sinken.
Parteilose Kandidaten werden typisch im Wahlkampf von Agenturen gecoacht, die ohne viel Mühe und Geld die etablierten Parteien mit ihren veralteten Methoden im Wahlkampf ausstechen. Besonders schwarze Wolken ziehen über den Grünen auf. Mit dem fiesen Volksabstimmungs-Trick von Herrn Kretschmann beim Milliardengrab Stuttgart 21 hat sich die Partei unglaubwürdig gemacht. Selbst in Freiburg, der bundesweiten Hochburg der Grünen, glauben die Bürger offensichtlich nicht mehr, dass die Grünen wesentliche Beiträge zur Lösung der Probleme in unserer Gesellschaft leisten können. Den Grünen OB in Stuttgart Kuhn erwartet wohl bei der nächsten Wahl ein ähnliches Schicksal wie Salomon in Freiburg.
Grün, Grün, Grün war’n alle ihre Kleider.
Dies sollte unabhängigen Freien Abgeordneten Mut machen auch bei Landtags- und Bundestagswahlen gegen die Platzhirsche der Parteien anzutreten. Es wird empfohlen rechtzeitig Kontakt aufzunehmen mit einem Coach der erfolgreich Wahlkämpfe organisiert hat. Mit einer Investition von etwa 20000€ ist man dabei. So billig kommt man heute nicht mehr an einen gut-bezahlten Job!
Mit ein paar Infoständen auf dem Marktplatz und aufrechter Gesinnung kann man heute keine Wahl mehr gewinnen.