Warum erregt die Vorschrift eine Maske zu tragen viele Bürger in Deutschland?
Jahrhunderte lang musste man “standesgemäße” Kleidung als Zeichen der Unterwerfung unter Obrigkeit und Regeln der Gesellschaft tragen. Arme hatten oft nur eine Kleidung oder eine Bekleidung für den Werktag und eine für den Sonntag. Hochzeitskleider des einfachen Volkes waren schwarz – die konnte man bis zur Bahre tragen.
Vornehme Damen hatten mehrere Kleider und zogen sich mehrmals am Tag um.
Die Männer wurden in Uniformen gekleidet und waren dann meist so stolz, daß sie begeistert in den Krieg zogen um anders gekleidete Soldaten umzubringen. Die Hierarchie innerhalb der Truppe wurde mit Orden und Ehrenzeichen zur Schau gestellt. Heute tragen die extremen Linken schwarz und die extremen Rechten in USA Hawaiihemden als Uniform.
Wie so oft in Krisen tragen die Frauen in Krisen die größte Last. Während des 2. Weltkrieges mussten die Frauen in den Fabriken an der Heimatfront am Nachschub für die Front schuften. Es machte sich allgemeine Unzufriedenheit bei den Frauen breit weil ihre Kleidung nicht kriegswichtig waren und es deshalb keine Kleidung und Stoffe gab.
Winston Churchill ließ deshalb in England eine Statistik zur Kleidung von Frauen erheben. Da zeigte sich daß die arbeitenden Frauen meist nur ein Kleid hatten während die Reichen die Schränke voll hatten. Die Schlacht an der Kleiderfront wurde deshalb zur Chefsache erklärt. Die Frauen konnten eine Uniform erhalten (keine Unterschiede mehr wie bei Mao) oder Stoffe erwerben. Gummiwaren für Frauenunterwäsche wurden kriegswichtig. Die Arbeiterinnen bekamen neue Schuhe. Bis dahin hatten viele arme Frauen in England noch nie neue Schuhe getragen.
Die jetzt gerade wieder aktuelle Mode der 40er Jahre sieht man da in einem anderen Licht.
Video:
Peggy Sue: Vortrag zur Mode in den 40 Jahren
Heute leben Arm und Reich ihre Freiheit in bunt bedruckten T-Shirts, Sportschuhen und die Jugendlichen unterwerfen sich den Vorschlägen ihrer Influencer. Vom Staat will man sich aber keine Vorschriften machen lassen!