
Die Schweiz ist nach wie vor ein bevorzugtes Ziel für das Geld von korrupten Politikern und Spekulanten. Ein unschönes Beispiel ist da das Auslands Geschäft der Credit Suisse. Die Sanktionen gegen Russland und die Übernahme Hongkongs durch China führen zu riesigen Verlusten bei Anleihen und Fonds speziell bei den Tochterinstituten in Steuerparadiesen. Der Sitz in der Schweiz und das spezielle Schweizer Recht nützen da wenig. In USA kann jeder Bürger oder jede Organisation gegen Ausländer klagen. Betroffene können aber auch aus Steuerparadiesen wie Cayman Island, Guernsey und Bermuda Inseln gegen die Ableger der ausländischen Banken klagen.
Vor den Gerichten sind diese aber sicher nicht in Gottes Hand und können sich auch nicht auf Unterstützung durch die heimischen Politiker verlassen. Die Lobbyisten schwärmen aber bereits aus, um die drohenden Verluste als Kriegsfolgen zu deklarieren und Entschädigung vom Staat zu verlangen. Pech ist, dass der führende Banken- und Fondslobbyist gerade in der Opposition sitzt. Es werden sich sicher aber noch viele “Freunde” in den Ministerien finden die den deutschen Finanzplatz mit dem Geld des Steuerzahlers schützen wollen.
Private Investoren sollten sich vielleicht weniger um den CO2 Fussabdruck sondern um die Nachhaltigkeit ihres Geldes kümmern.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.